Heute gibt es wieder etwas aus der Kategorie „Schon mal… …probiert?“
Diesmal ist mir beim Einkauf wieder eine Frucht aufgefallen, die ich bisher zwar schon ein Paar mal gesehen, aber noch nie probiert habe. Die Pepino. Also, ab in den Einkaufswagen 🙂
2,99 sind zwar für eine nicht sonderlich große Frucht recht ordentlich, aber mal sehen. Vielleicht lohnt sich das ja. 😉
Die erste Schwierigkeit war zu entscheiden wann sie reif genug zum Anschneiden ist. Im Internet stand „wenn sie recht weich ist und das Fruchtfleisch cremefarben bis honiggelb“. Hm, toll. Ohne aufzuschneiden weiß ich doch nicht welche Farbe das Fruchtfleisch hat… Sehr hilfreich. 😉 Na ja, da wir dann fanden dass die Frucht an ein Paar stellen bereits recht weich war, schnitten wir sie auf. Und was erwartete uns? Eine „gemischt reife“ Frucht 😉 Stellenweise ging die Farbe tatsächlich Richtung honiggelb (da wo die ganz weichen Stellen waren). An anderen Stellen war sie aber noch recht hell.
Jetzt ging es ans Probieren. Im Internet und auch im Laden stand, die Frucht würde nach einer Mischung aus Birne und Melone schmecken (heißt ja auch außer „Pepino“ Melonenbirne oder Birnenmelone). Bei den reifen Stellen traf das auch tatsächlich relativ gut zu. Wobei ich mir da dennoch mehr versprochen hatte. Der Geschmack war ein wenig süß und erinnerte an Honigmelone. Die Stellen die weniger reif waren schmeckten fast nach nichts. Und wenn dann sogar eher Richtung Gurke. 🙂 Das ist echt witzig, denn auf spanisch heißt „pepino“ sogar Gurke 😉
Nun ja, alles in allem hat mich die Frucht nicht umgehauen und ich werde sie wahrscheinlich nicht noch einmal kaufen. Wer aber Birnen mag, könnte den Geschmack schon interessant und neu finden. Ist sicher mal eine nette Abwechslung.
Übrigens habe ich im Internet gelesen, dass man die wohl ohne große Schwierigkeiten auch selbst anbauen kann. Für diejenigen also, die die Frucht mögen, könnte sich das finanziell schon lohnen eine Pflanze statt fertigen Früchten zu kaufen 😉
Schönen Sonntag noch,
Eure Irina