So, Ihr Lieben, wo fange ich an? Hm, am besten vor einem Jahr. 🙂 Da habe ich nämlich erkannt, dass Smoothies mit einem Stabmixer nur begrenzt funktionieren und holte mir ein günstiges Gerät (Smoothie Maker) um zu schauen wie das so ist und ob ich Smoothies überhaupt mag 😉 Es stellte sich natürlich raus, dass ich sie mag. Und auch leckere Shakes. Nun ja, der Smoothie Maker dagegen verlor seinen Charme leider recht schnell. War ich anfangs noch begeistert, merkte ich bald, dass das niedliche Gerät nun mal Grenzen hat.
Und jetzt spulen wir mal vor ins Jetzt 🙂
Seit letzter Woche bin ich stolze Besitzerin von Blendy, einem KitcheAid Artisan Blender in der Farbe schwarz. Ganz passend zur Blacky, der Küchenmaschine ;). Und da der Blender sozusagen ihr kleiner Bruder ist, hat er von mir eben auch einen Namen bekommen. Und nein, keine Sorge: das sind die einzigen zwei Geräte in meiner Küche, die einen Namen haben 😉

Da ich so begeistert bin und so gerne Smoothies ausprobiere, führe ich hiermit einen SmoothieDay hier bei lecker macht laune ein. Das heißt, es gibt ab heute jeden Mittwoch ein leckeres Smoothie- oder Shakerezept.

Ersteinmal möchte ich hier kurz Blendy zeigen und vorstellen und dann folgt auch schon das erste SmoothieDay Rezept (eine Vitaminbombe in Mädchenfarbe 😉 )…

Mal von der Optik abgesehen (auch wenn diese mir bekannterweise nicht ganz egal ist), ist der KitchenAid Artisan Blender im oberen Drittel angesiedelt würde ich sagen. Ich finde, dass er leistungsstärker und sehr viel besser verarbeitet ist als seine günstigeren Artgenossen, kostet aber natürlich auch etwas mehr. Es gibt ein zwei Blender auf dem Markt, die noch stärker sind und z.B. Avokadokerne zerkleinern können. Ich persönlich brauche das nicht unbedingt. Und wenn ich die (meiner persönlich Meinung nach nicht gerade schöne) Optik und den teils dreifachen Preis berücksichtige, ist Blendy für mich eine viel bessere Lösung.
Zum Thema Lautstärke: er ist nicht unbedingt das was man flüsterleise nennen kann. Aber das erwarte ich von einem Blender auch nicht. Mein altes, viel schwächeres Gerät, war nicht leiser. Wenn man bedenkt, dass der Blender nicht länger als eine Minute läuft, ist das zu verkraften. Im Video weiter unten könnt Ihr ja mal reinhören.

Technische Details könnt Ihr HIER* direkt beim Hersteller nachlesen. Was ich gute finde, sind die verschiedenen Stufen, die man einstellen kann und die zusätzliche Pulse-Funktion. Der alte hatte ausschliesslich letzteres. 😉 Mit dabei sind gleich zwei Behälter. Ein großer mit 1,5l Volumen und ein kleiner mit 750ml (ich habe mir direkt noch einen ganz großen mit 1,75l und integriertem Messer dazu bestellt). Für die Deckel gibt es zwei Einsätze. Mit dem einen kann man kleine Mengen an Flüssigkeiten abmessen. Der andere hat unten eine kleine Öffnung. Wenn man also zum Beispiel bei laufendem Blender Öl in diesen Einsatz gibt (wie im Video weiter unten), läuft es in einem schmalen Strahl rein. Finde ich sehr gut.


Auch wenn der Blender eigentlich erst etwas langsamer anfängt und dann erst zur eingestellten Stufe kommt, wackelt der Behälter manchmal am Anfang leicht. Störend oder gar bedenklich finde ich das aber nicht.

Zum Schluss doch noch kurz zur Optik: ich denke die Fotos sagen alles 😉 Aber wer das elegante schwarz eher trist findet, wird vielleicht eine der anderen 12 verfügbaren Farben mögen 😉

Alles in allem bin ich also sehr zufrieden. Da ich ihn aber noch nicht lange habe, werde ich hier gerne noch ergänzen falls mir noch etwas besonderes auffallen sollte. 🙂

So, und jetzt Rezept und Video!

Zutaten:
80ml Rote Beete Saft (oder rohe, junge rote Beete in Stücken)
300g Ananas (grob geschnitten)
150g Apfel (grob geschnitten)
50ml Karottensaft
Saft einer Orange
1 TL Rapsöl

Alle Zutaten außer Rapsöl in den Blender geben und mixen. Am Schluss das Öl in einem dünnen Strahl reinfließen lassen.

Und so sieht das dann aus:

Nächsten Mittwoch geht es mit dem nächsten Smoothie weiter…

Lieben Gruß,
Eure Irina

*Kooperations-Link

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