Auch dieses Tagine-Gericht war sehr gut. Nur eine Sache hat mich gestört und an ihr war ich selbst schuld 😉 Im Rezept heißt es, dass man die Haut von den Keulen abziehen soll. Ich hab das nicht gemacht, weil ich es schade fand und knusprige Hähnchen- und Entenhaut liebe. Nur ist es so, dass die Haut bei dem Rezept nun mal nicht knusprig wird. 😉 Labberige Haut kann ich aber nicht essen. Da wird mir schlecht. Hat mit der Konsistenz zu tun. Wie bei den Klößen, aber fragt nicht, ich vertiefe das jetzt nicht weiter 😉
Mein Mann hat da keine Probleme und hat die Keulen so gegessen. Ich hab meine dann nochmal schnell in eine Pfanne geschmissen. Ohne Haut wäre das nicht nötig gewesen 😉
Ihr müsst für Euch selbst entscheiden wie Ihr das machen wollt…
Das Rezept selbst stammt (ein wenig geändert) übrigens aus Rezepte aus Marokko* aus dem Dorling Kindersley Verlag.
Hier erstmal die Schritt für Schritt Bilder. Zum Vergrößern einfach anklicken. 🙂
Zutaten:
4 Süßkartoffeln
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
3 Zucchini
6 Entenkeulen
ca 4 EL Olivenöl
1 TL Ras-El-Hanout
1/2 TL Pfeffer
100g blanchierte Mandeln
2 EL Sesamkörner
glatte Petersilie zum Garnieren, gehackt
Salz
Zubereitung:
1. Süßkartoffeln schälen und zusammen mit den Zucchini in grobe Stücke schneiden. Zwiebeln in Spalten und Knoblauch in Würfel schneiden. Entenkeulen häuten (oder eben auch nicht 😉 ).
2. Tagine bei mittlerer Hitze erwärmen und Olivenöl reingeben. Ichhabe erst die Keulen kurz darin angebraten und wieder rausgenommen. Wenn Ihr die Haut ablöst, überspringt Ihr den Schritt einfach.
Zwiebeln in dem Öl anschwitzen. Ras-El-Hanout, Pfeffer und Salz unterrühren und nach kurzem anschwitzen das Gemüse dazugeben. Soviel Wasser dazugießen bis alles zur Hälfte bedeckt ist. Vermischen und zugedeckt ca 20min schmoren.
3. Entenkeulen drauflegen, Deckel wieder schließen und weitere ca 20min schmoren.
4. Mandeln und Sesam in einer Pfanne ohne Fett anrösten und zum Servieren zusammen mit Petersilie über das Essen geben.
Guten Appetit!
Eure Irina
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Liebe Irina,
Sehr,sehr lecker sieht das aus 🙂
Tolles Rezept…
Herzliche Grüße,
Sabine