Hausgemachte Hörnchen

Guten Appetit!Vor kurzem habe ich das erste Mal selbst Plunderteig hergestellt. Im Prinzip wie Blätterteig, aber eben noch mit Hefe darin. Das Originalrezept stammt von ma vie est délicieuse. Im Prinzip hab ichs ziemlich genau befolgt und alle, die probiert haben, waren begeistert 🙂

Hier für Euch die Schritt für Schritt Bilder. Zum Vergrößern einfach anklicken. 🙂

Zutaten:

Teig:
500g Mehl, Type 550
21g frische Hefe
300ml kalte Milch
3 EL Rohrzucker
Etwas Salz
250g Butter

Zum Bestreichen:
50ml Milch
1 Ei

Zubereitung:

1. Mehl, Hefe, Milch, Zucker und Salz zu einem glatten Teig verkneten und ca 10 Stunden im Kühlschrank stehen lassen (laut Originalrezept reichen mindestens 2, bei mir waren es so viele, weil es über Nacht war).

2. Butter bei Zimmertemperatur 20 bis 30 min stehen lassen und zwischen zwei Lagen Backpapier auf ca 20 x 20 cm ausrollen. Dann den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf eine Größe von ca 50 x 20 cm rollen. Die Butter in die Mitte legen und den Teig  „drüberklappen“. Umdrehen und auf ca 70 x 20 cm ausrollen. Wie auf den Fotos nochmal in die Mitte einklappen (so dass drei Lagen entstehen). auf ein bemehltes Brettchen legen, abdecken und für 30 min in den Kühlschrank stellen.

3. Aus dem Kühlschrank nehmen, wieder auf ca 70 x 20 cm ausrollen und einklappen. Und nochmal in den Kühlschrank. Diesen Schritt weitere 2 Mal wiederholen, so dass der Teig am Ende 4 Mal ausgerollt und gefaltet wurde und 4 x 30min im Kühlschrank war.

4. Nach dem letzten Gehen, wieder ausrollen (der Teig sollte dann knapp 5 mm dick sein), in Dreiecke schneiden, zu Hörnchen rollen und abgedeckt auf einem Backblech 90min gehen lassen.

5. Kurz vor Ende der Gehzeit den Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

6. Milch und Ei verquirlen, Hörnchen damit bestreichen und in den Backofen geben. Hitze gleich auf 170 Grad runterregeln und in ca 2 min goldbraun backen.

Guten Appetit!
Eure Irina

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3 Gedanken zu „Hausgemachte Hörnchen

    • Guten Morgen Mari,
      stimmt 🙂 Aber die waren so schnell weg, dass ich nicht an ein Anschnittsbild gedacht hatte (mach das ja bei BRoten und Brötchen eigentlich immer 😉 )
      Liebe Grüße,
      Irina

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