Wer mir auf Instagram folgt, weiß, dass ich Kochzeitschriften mag. Öhm, sehr mag. 😉 Aber ich hab mich schon gebessert und kaufe nur ausgewählte Exemplare. So wie „La Cucina Italiana“. Aus der kommt auch die Anregung zum heutigen Rezept. Da wurde übrigens auch mal erklärt warum man Gnocchi mit heißen Kartoffeln machen soll: wenn sie zu stark abkühlen, quellt die in Mehl enthaltene Stärke nicht „verkleistert“ auch nicht. Das ist aber nötig damit das Gluten im Mehl keine Netzstruktur aufbaut. Im Gegensatz zu Brot oder Brötchen ist das bei Gnocchi nämlich nicht erwünscht. Diese sollen nämlich ganz locker sein. Und mit diesem Tipp wurden es meine auch. 😉

Hier die Schritt für Schritt Bilder. Zum Vergrößern einfach anklicken 🙂

Zutaten:
750g mehligkochende Kartoffeln
200g Dinkelmehl, Type 630
350g Egerlinge
1 rote Zwiebel
Butter
Sonnenbumenöl
Parmesan, gerieben, Menge nach Geschmack
Knoblauch, Menge nach Geschmack
Salz und Pfeffer

Zubereitung:

1. Mehl auf die Arbeitsfläche geben, Kartoffeln in wenig Wasser gar kochen (alternativ dampfgaren), noch heiß schälen und auf das Mehl pressen. Salzen und schnell zu einem Teig verkneten. Jetzt, wie auf den Fotos, Rollen bilden, in Stücke schneiden und daraus durch das Rollen zwischen den Händen die „Spätzle“ formen.
Portionsweise in Salzwasser kochen und die zwischengelagerten mit etwas Butter in der Schüssel schwenken.

2. Zwiebel putzen, würfeln und im heißen Öl mit Butter anschwitzen. Mundgerecht geschnittene Egerlinge dazugeben und so braten, dass sie gerade noch bissfest sind. Frischen Knoblauch grob schneiden, unterrühren und weitere 2min mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
2/3 der Spätzle in die Pfanne geben, kurz mit anschwitzen und fertig.
Mit Parmesan servieren.

Die restlichen 1/3 hatte ich für die kleine Mitesserin gebraucht. Die mag nämlich keine Pilze. Wenn bei Euch alle Pilze mögen, müsst Ihr entweder mehr Egerlinge nehmen oder weniger Spätzle machen. 😉

Guten Appetit!
Eure Irina

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