Grundrezept: Speckbutter

Speckbutter Speckbutter. Also, Speckbutter… muss ich eigentlich überhaupt noch etwas dazu schreiben? 😉 Na gut, ich machs. Die Grundidee dazu habe ich aus der „BEEF!“. Jup, das ist die Zeitschrift, die den Untertitel „Für Männer mit Geschmack“ trägt. Aber auch wenn ich offenbar nicht die Zielgruppe bin, mag ich sie sehr gern. 🙂 Zurück zum Rezept…natürlich habe ich auch da wie immer Mengen und ein wenig Zutaten verändert, aber danke für die Grundidee. Vielleicht hätte ichs ja unverändert zubereitet wenn ich ein Mann wäre? Haha, von wegen Zielgruppe und so… Wie auch immer. Das Ergebnis finde ich total lecker. Ach, warum untertreiben? Köstlich! 😀
Speckbutter
Zutaten:
60g reiner Speck
80g geräuchertes Fleisch/Schinken
2 EL Olivenöl
250g zimmerwarme Butter
1 kleine Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
1 Bund Thymian
eine Prise Pfeffer
Speckbutter
Zubereitung:

1. Zuerst Speck und Geräuchertes (oder „Gracherts“ wie man hier so sagt 😉 ) würfeln und in einer Pfanne ohne Fett auslassen/ausbraten. Anschliessend rausnehmen und zum Fett in der Pfanne zwei EL Olivenöl dazugeben. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und darin anbraten.

2. Butter, angebratene Zwiebelwürfel, Speck/Geräuchertes (sowie eventuelles Restfett aus der Pfanne) sowie die Thymianbblätter gut vermengen. Mit etwas Pfeffer würzen. wer mag, kann natürlich auch noch Salz dazugeben. Ich finde es unnötig, da durch den Speck und das geräucherte Fleisch genug dran ist.

3. Jetzt kann man die Speckbutter entweder einfach in den Kühlschrank stellen oder portionsweise einfrieren. Ich gebe die noch weiche Masse in einen Spritzbeutel und befülle eine Silikonform damit. Wenn die Butter im Gefrierschrank fest geworden ist, nehme ich die Portionen raus und packe sie in einen Gefrierbeutel um. So kann ich mir nach und nach etwas nehmen. 🙂 Wem das mit der Form zu umständlich ist: man könnte sie erst in den Kühlschrank tun damit sie ein klein wenig fester wird und dann zu einer in Frischhhaltefolie gewickelten Rolle formen. Später werden dann einfach Scheiben abgeschnitten. 🙂

Ich finde sie lecker einfach auf Brot oder auch zum Verfeinern beim Anbraten. Zum Beispiel zu Bratkartoffeln oder wenn man simple Spiegeleier macht. Zu Steaks passt sie natürlich auch hervorragend.

Guten Appetit!
Eure Irina

PS: die Bilder des Endergenisses habe ich jetzt, im September 2018 erneuert. Das hier war das alte Bild….
Speckbutter

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2 Gedanken zu „Grundrezept: Speckbutter

  1. Hallo liebe Irina,

    oh ich liebe diese kleine Mini-Gugelhupf Formen sehr und backe auch oft damit!
    Würzige Mini-Gugel habe ich noch nie gemacht. Das wäre bestimmt etwas für meinen lieben Hernn Fein. Vielen Dank für diese Inspiration.

    Ich würde mich total freuen, wenn du auch uns mal besuchst!

    Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
    deine Magdalena

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