Kürzlich gab es auf Instagram mal wieder ein Synchronevent. Diesmal zum Thema „Lieblings-Blogrezept“. Eigentlich wollte ich gerne teilnehmen, aber als ich dann mal auf dem Blog nachsah, entdeckte ich, dass mein absolutes Lieblingsessen „Spaghetti aglio e olio“ ja noch überhaupt nicht drauf ist. Es gab also für mich an diesem Tag tatsächlich mein persönliches Lieblingsessen. Auf den Blog kommt es aber erst heute. 😉
Das Rezept fällt heute recht kurz und (bis auf die Pastazubereitung) ungenau aus, weil ich nicht erwarten kann, dass jeder so ein Knoblauchjunkie ist wie ich und hoffentlich jeder selbst einschätzen kann wieviel Knoblauch und wieviel Gewürz er zu welcher Menge Pasta vertilgen mag.
„Aglio e olio“ ist italienisch für Knoblauch und Öl. Für mich ist das dann auch alles, das dazugehört, aber oft wird frische Petersilie oder auch Käse ergänzt. 🙂 Petersilie mag ich nur in bestimmten Kombinationen und sonst eher nicht so, daher lasse ich sie einfach weg. Käse passt ganz gut, ist aber kein muss und auch den brauche ich in diesem Fall nicht unbedingt.
Was ich wiederum gern dran mag, ist das Aglio e olio Gewürz von Ankerkraut, das aus Knoblauch, Tomaten, Paprika, Petersilie, Zwiebel, Basilikum und Oregano besteht. Jaaaa, Petersilie, aber nur in geringer Menge und in der Kombination schmekt sie mir. 🙂
Hier die Schritt für Schritt Bilder. Zum Vergrößern einfach anklicken 🙂
Zutaten:
Pasta:
(Ich mache immer mehr als für das Gericht nötig und verwende nur einen Teil der Nudeln für aglio e olio. Den Rest friere ich entweder ungekocht ein oder koche ihn mit und bewahre ihn bis zum nächste Tag im Kühlschrank auf.)
5 Eier, Größe M
250g Dinkel-Vollkorn-Grieß
250g Dinkelmehl, Type 630
1 TL Salz
Aglio e olio:
Olivenöl
Knoblauch, in Scheiben geschnitten
Salz
Aglio e olio Gewürz*
Zubereitung:
1. Pasta: Alle Zutaten zu einem glatten Teig miteinander verkneten, die entstandene Teigkugel in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank 30min ruhen lassen. Anschliessend die Spaghetti herstellen. Ich nutze dafür die Nudelwalzen* (die Bahnen walze ich für Spgahetti bis Stufe 5 aus) meiner Küchenmaschine. Früher hatte ich eine Kurbelmaschine*, die auch gut funktionierte, nur etwas weniger praktisch war 😉 Und wer ganz starke Arme hat, könnte theoretisch auch mit dem Nudelholz ausrollen und dann mit dem Messer schneiden.
2. Nudeln kochen und gleichzeitig reichlich Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauch und Gewürze reingeben und ein paar Minuten anschwitzen. Der Knoblauch sollte keine Farbe annehmen. 😉 Jetzt die gekochten Nudeln reingeben. Ganz kurz mitbraten und servieren.
Wenn ich das hier so schreibe, bekomme ich sofort wieder Lust darauf. Ernstahft: Spaghetti Aglio e olio könnte ich jederzeit essen. Auch zum Frühstück. 😀
In diesem Sinne: Guten Appetit!
Eure Irina
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Hallo Irina,
danke für das tolle Rezept. Ich finde auch, dass die einfachen Rezepte oft die Besten sind. Nudeln selber machen lohnt sich auf jeden Fall. Und bei der guten Anleitung kann nichts schiefgehen.
Weiter so!
Viele Grüße
Philipp