In den letzten Jahren haben sich hier bei mir wirklich viele Kochbücher und -zeitschriften angesammelt. Ein relativ großes Regal voll und immer dann, wenn ich Lust habe irgendwas Neues zu machen, suche ich mir da ein Buch oder eine Zeitschrift raus und lasse mich inspirieren. Dieses Mal wollte ich ganz gerne einen Gugelhupf backen und griff zu „Der große Lafer Backen“. Ein Buch, dass leider nur noch schwer erhältlich ist, aber wenn Ihr mal drüber stolpert (zu einem bezahlbaren Preis), kann ich es nur empfehlen. 😉 Die Wahl fiel auf diesen leckeren Hefe-Gugelhupf mit Mandeln und Rosinen.
Ich weiß, Rosinen sind nicht jedermanns Ding, aber ich mag sie gern und die Tochter… nun ja, sie hat sie dann eben entfernt. 🙂
Hier die Schritt für Schritt Bilder. Zum Vergrößern einfach anklicken 🙂
Zutaten:
für eine Gugelhupfform mit einem Durchmesser von 22cm*
Vorteig:
250ml Milch, lauwarm
10g Trockenhefe
4 EL Dinkelmehl, Type 630
1 Prise Zucker
Hauptteig:
Vorteig
480g Dinkelmehl, Type 630
50g Zucker
1 Prise Salz
250g Butter, weich
3 Eier, Größe M
Füllung:
150g Rosinen
75ml Marsala*
50g Zucker
100g Mandeln
Zubereitung:
1. Am Vortag Marsala mit Zucker in einem Topf erhitzen bis der Zucker sich aufgelöst hat und über die Rosinen geben.
2. Am nächsten Tag zuerst die Zutaten für den Vorteig vemischen und 30min lang an einem warmen Ort abgedeckt gehen lassen.
3. Im nächsten Schritt den Vorteig zusammen mit den restlichen Teigzutaten zu einem glatten Teig verkneten und anschließend eine weitere Stunde abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
4. Teig nach dem Gehen noch einmal durchkneten und ca 2cm dick auf eine Größe von in etwa 30 x 40 cm ausrollen. Rosinen und Mandeln darauf verteilen und von der Längsseite her aufrollen. Die Rolle in die gebutterte und gemehlte Gugelhupfform, abdecken und 30min lang ruhen lassen. Anschließend 50 bis 60min lang im vorgeheizten Ofen bei 180°C Ober-/Unterhitze auf der untersten Schiene backen.
Guten Appetit!
Eure Irina
*Affiliate-Link (Infos in der Siderbar)
Hm. Also ein Dampferl ist in meinen Augen noch kein echter Vorteig.
Hallo Nelly,
da ich mich selbst ungerne als Expertin bezeichnen möchte (da ich das nun mal nicht bin 😉 ), habe ich mal Google bemüht und denke durchaus, dass man das als Vorteig bezeichnen kann. Hier wird das zum Beispiel ganz gut erklärt: https://www.baeckerlatein.de/vorteig/
Viele Grüße,
Irina