{beitrag enthält werbung für ALDI SÜD}
Erinnert Ihr euch noch an die ALDI SÜD* Blogger Kochchallenge? Einige Blogger bekommen alle zwei Monate ein bestimmtes Thema vorgegeben und lassen sich dann ein Rezept dazu einfallen. Ich war schon oft dabei und hab jedes Mal viel Spaß dabei, mir zum vorgegebenen Thema etwas zu überlegen. Was bisher dabei rauskam, könnt Ihr hier sehen: KLICK zu den Rezepten. Dieses Mal ist das Thema „Kräuterküche“. Super! Kräuter mag ich sehr gern, auch wenn ich leider kein Händchen dafür habe, sie im Topf überleben zu lassen. Gäbe es meinen Mann nicht, würden unsere Pflanzen wohl generell regelmäßig verdursten, aber so gießt er oder erinnert mich daran und ich mache es dann. Sein Lieblingsspruch: „Na, versuchst Du mal wieder, den Pflanzen das Wasser abzugewöhnen?“. Beim Einkaufen greife ich dann je nach benötigter Menge entweder zum ganzen Topf (und bete, dass er bei mir länger überlebt) oder zu den abgepackten und abgeschnittenen Kräutern. Äußerst praktisch und man muss sie nicht gießen… 😉 Aber ich schweife ab. Zurück zum Thema: Kräuterküche. Mein Rezept ist dieses Mal ein Monkey Bread mit Kräuterpesto.
Monkey Bread habe ich früher schön öfter gesehen (unter anderem auch in der süßen Version mit Zimt), aber noch nie zubereitet obwohl ich das schon immer mal machen wollte. Jetzt war also der perfekte Zeitpunkt. Dazu ein leckeres Pesto, das die Hefeteigbällchen umhüllt, und fertig. Noch leicht warm aus dem Ofen, könnt Ihr das Monkey Bread auf den Tisch stellen und einfach ein fluffiges Bällchen nach dem anderen abzupfen. Wahnsinnig lecker! Ich werde das jetzt sicher öfter machen…
Zutaten:
Teig:
350g Dinkelmehl, Type 630
6g Trockenhefe
1 TL Zucker
1 TL Salz
2 EL Olivenöl
200g lauwarmes Wasser
Pesto:
60g Pinienkerne
60g Gruyère
1 bis 2 Zehen Knoblauch, je nach Größe
40g Kräuter Eurer Wahl (ich hatte Schnittlauch, Basilikum, Oregano und Thymian)
100g Olivenöl
Zubereitung:
1. Alle Zutaten für den Teig zu einem glatten Teig verkneten, abdecken und an einem warmen Ort 1 Stunde gehen lassen.
2. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten und dann kurz abkühlen lassen. Anschließend mit allen restlichen Pesto-Zutaten pürieren.
3. Den aufgegangenen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten, kleinere Kugeln (ca 3 bis 4 cm Durchmesser) formen, durch das Pesto ziehen und in eine gebutterte Gugelhupfform legen. Danach 15min lang abgedeckt gehen lassen.
Ich habe eine kleine Gugelhupfform genommen und dazu noch eine ovale normale Form. Die Menge reicht aber auch gut für eine große Gugelhupfform.
4. Anschließend im vorgeheizten Ofen bei 200°C Ober-/Unterhitze ca 25min lang backen.
Wie auch die anderen Male habe natürlich nicht nur ich mich mit dem neuen Thema beschäftigt, sondern auch Janina von Kleines Kulinarium, Tanja von den Foodistas, Sandra von Sandras Kochblog sowie Christiane von Emmi kocht einfach haben sich Leckereien einfallen lassen (nicht wundern, falls Ihr noch nichts findet, die Beiträge gehen alle spätestens in ein/zwei Tagen online). Über einen Klick auf die Blognamen kommt Ihr auf die jeweiligen Blogs… Kann ich nur empfehlen. 😀
Guten Appetit!
Eure Irina