Stellt Euch vor, unser kleines Apfelbäumchen trägt noch immer ein paar Äpfelchen und daher probiere ich immer noch das ein oder andere Rezept aus. Die vergleichsweise große Apfelernte ist desalb so besonders toll für uns, weil der Baum letztes Jahr gar nicht getragen hat. Verständlich. War es doch erstens generell kein gutes Apfeljahr (glaube ich) und zweitens das Jar nachdem wir das Bäumchen vom alten Zuhause ins neue umgezogen hatten. Da hatten wir durchaus Bedenken, ob der Baum das überlebt. Das hat er offensichtlich ganz wunderbar und so können wir uns nun an leckerem Apfelstrudel und Apfelkuchen erfreuen… 🙂
Der Apfelkuchen ist nicht schwer zu machen, schön saftig und wirklich lecker. Also los gehts…
Zutaten:
für einen Apfelkuchen in der Größe 23 x 23 cm
Teig:
250g Butter, weich
160g Mascobado*
2 Eier, Größe M
275g Dinkelmehl, Type 630
3 TL Weinstein-Backpulver*
100g Mandeln, gemahlen
Füllung:
600g Äpfel, fein gewürfelt (Gewicht schon geputzt und geschnitten)
55g Speisestärke
25g Mascobado
2 TL Zimt
Zubereitung:
1. Zuerst Butter und Zucker miteinander aufschlagen. Dann erst die Eier einzeln unterschlagen und danach Mehl, Mandeln und Backpulver unterrühren. Jetzt etwa zwei Drittel des Teiges in der mit Backpapier ausgelegten Form verteilen und an den Seiten etwas hochziehen. Nicht wundern, der Teig ist etwas klebrig. Ich habe ihn dann einfach mit dem Löffelrücken verteilt.
2. Apfelwürfel mit Speisestärke, Mascobado und Zimt vermischen und auf dem Teig verteilen. Zum Schluss den restlichen Teig in einen Spritzbeutel geben und in Streifen auf die Füllung aufspritzen, so dass noch Stellen frei bleiben. Wenn Ihr keinen Spritzbeutel zur Hand haben solltet, könnt Ihr auch einfach kleine Teigtupfen auf der Füllung verteilen. Anschließend darf der Apfelkuchen bei 160° C Umluft für 50 bis 60min in den vorgeheizten Ofen.
Guten Appetit!
Eure Irina
Backform 23 x 23 cm*
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