Ich weiß gar nicht warum, aber irgendwie habe ich schon eine ganze Weile keine Brote oder Brötchen gebacken. Dabei liebe ich es, mit Teig zu arbeiten. Das ist ein bisschen wie mit der Nudelherstellung. Auch das finde ich toll und werde es nun mal wieder öfter in Angriff nehmen. 🙂 Nachdem ich in den letzten paar Wochen schon wieder öfter mal Brötchen gebacken habe (meistens wenn wir keine mehr hatten 😉 ), sollte es nun auch mal ein etwas größeres Exemplar, nämlich ein Brot werden. 😀 Und als ich beim stöbern in Gennaro Slow Cook Italian* auf ein Rustikales Bauernbrot stieß, war es auch klar, welches Brot ich zum „Wiedereinstieg“ backe. 🙂 Ok, ich habe, wie meistens, noch Zutaten verändert und ergänzt, aber das Ergebnis fanden wir wirklich sehr lecker. Nur die Tochter nicht. Sie meint, Käse gehört nicht ins Brot.:D Na ja, sie ist noch jung, sie weiß es einfach nicht besser…. 😉
Zutaten:
500g Dinkelmehl, Type 630
7g, also 1 Beutel, Trockenhefe
3g Salz
3g Pfeffer, schwarz, gemahlen
2 TL Olivenöl
300ml lauwarmes Wasser
70g geräucherter Schinken, fein gewürfelt
70g Salami, fein gewürfelt
60g Cheddar, fein gewürfelt
40g Parmesan, gerieben
20g geröstete Pinienkerne
Zubereitung:
1. Zuerst Mehl, Hefe, Salz, Pfeffer, Olivenöl und Wasser zu einem glatten Teig verkneten und 5 Minuten lang ruhen lassen. In der Zwischenzeit Käse, Pinienkerne und Wurst vermengen. Danach zum Teig dazugeben und unterkneten bis alles gleichmäßig verteilt ist.
2. Den Teig nun zu einer länglichen „Wurst“ formen, zu einem Kreis legen und die Enden miteinander „verbinden“. Mit einem Küchentuch abdecken und an einem warmen Ort ca eine Stunden lang gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
3. Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das gegangene Brot mit Olivenöl bepinseln, in den aufgeheizten Ofen geben und bei auf 180°C heruntergeregelter Hitze ca 35min lang backen.
Guten Appetit!
Eure Irina
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Wo bleiben die Pinienkerne?
Hallo Volker,
oh, tatsächlich habe ich vergessen, die Pinienkerne aufzuzählen. Danke für den Hinweis. 🙂 Ist nun ergänzt.
Viele Grüße,
Irina