Guten Morgen allerseits! Wo fange ich nur an? Vorhin habe ich noch überlegt ob Euch aktuell, während es gefühlt in aller Munde nur noch das Wort „Corona“ gibt, überhaupt Rezepte interessieren und ich hier ein neues Rezept veröffentlichen soll. Aber andererseits finde ich, dass es immer auch Normalität und Ablenkung braucht. Das heißt nicht, dass ich das Thema nicht ernst nehme (die Zeiten des Belächelns der ganzen Gesamtsituation sind sicherlich vorbei), nur, dass ich nicht vorhabe, es hier auf dem Blog zu thematisieren, denn Ihr lest woanders schon mehr als genug darüber. Hier gibt es einfach weiterhin leckere Rezepte und heute ist es eben eines für Pfannkuchen.
Pfannkuchen gibt es bei uns nämlich tatsächlich jeden Sonntag. Irgendwie hat sich da vor einiger Zeit eine kleine Tradition entwickelt. Manchmal stell ich mich schnell allein in die Küche und manchmal macht das Kind begeistert mit, denn sie liebt Pfannkuchen ebenso wie ich und auch der Gatte. 😉
Rezepte für Pfannkuchen gibt es sehr viele und ich behaupte nicht, dass meines das „richtige“ oder das „perfekte“ ist. Aber da es meinem Kind jeden Sonntag ein Lächeln ins Gesicht zaubert, kann es so verkehrt nicht sein. 😀 Testet es einfach mal aus…
Dazu gibt es bei uns immer lauter Leckereien wie hausgemachten Haselnuss-Aufstrich (klick) sowie verschiedene Marmeladen (aktuell beliebt: gekaufte Himbeer- und hausgemachte Hagebuttenmarmelade).
Eine Kleinigkeit vielleicht noch zum Thema Pfanne: Früher dachte ich, dass eine Crepespfanne total wichtig wäre und habe sogar zwei davon. Inzwischen habe ich aber gelernt, dass es eigentlich jede gut beschichtete Pfanne tut und die extra Anschaffung überhaupt nicht nötig ist.
Zutaten:
für ca. 16 Pfannkuchen mit einem Durchmesser von etwa 20cm
500ml Milch
200g Dinkelmehl, Type 630 (es geht aber natürlich auch anderes Mehl)
50g Mascobado* (auch hier geht natürlich anderer Zucker, wenn der Mascobado nicht zur Verfügung steht)
4 Eier, M oder L ist eigentlich egal 😉
Butter zum Ausbraten
Zubereitung der Pfannkuchen:
Die Zubereitung ist wirklich einfach: Alle vier Zutaten gut vermischen. Dafür könnt Ihr entweder Schneebesen, Küchenmaschine, Handrührgerät oder den Pürierstab nutzen. Seit einiger Zeit nehme ich den Pürierstab. Der Teig wird glatt und es geht schnell. Perfekt.
Jetzt nehmt Ihr einfach eine beschichtete Pfanne, heizt sie ein bisschen auf (ca. Stufe 5 von 9), schmelzt ca ein drittel Teelöffel Butter darin und gebt eine Schöpfkelle Teig hinein. Dann nur noch so schwenken, dass der Teig sich über den ganzen Pfannenboden verteilt, kurz warten, bis der Teig „angedickt ist, den Pfannkuchen wenden, fertig backen und rausnehmen. Anschließend von vorne anfangen und das so lange bis der Teig leer ist. 😉
Und da wir heute ja bekanntlich Sonntag haben, gehe ich nun in die Küche, Pfannkuchen machen…. 🙂
Guten Appetit!
Eure Irina
ESGE Pürierstab*
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