Das Rezept, das ich Euch heute mitgebracht habe, ist super einfach und besteht aus zwei, höchstens drei Zutaten: Rhabarber-Mus oder, wenn Ihr auch Erdbeeren da habt, Rhabarber-Erdbeer-Mus. Und auch die Zubereitung ist super einfach, aber das lest Ihr ja eh noch weiter unten. 😉 Ich bereite uns das Mus aktuell, in der Rhabarber-Saison, alle ein zwei Wochen zu. Immer sobald es leer ist. Und letztes Wochenende gab es sogar eine doppelte Portion mit Erdbeeren drin, weil wir meiner Mama und der meines Mannes jeweils ein größeres Gläschen zum Muttertag geschenkt haben (Bacon-Salz gab es ebenfalls für die zwei 🙂 ). Meine Mama hat schon probiert und ist begeistert und auch mein Bruder der bei ihr Zuhause probiert hat, ist nun begeistert und bekommt beim nächsten Mal ebenfalls ein Gläschen. 😀
Wir essen das Mus auf Brot, zu Pfannkuchen und auch ins Joghurt gemischt. So lecker! Ich könnt mich ja reinlegen… 😉

Wundert Euch übrigens nicht, die Fotos habe ich gemacht als ich noch keine Erdbeeren darin ausprobiert hatte, aber die Variante mit Erdbeeren ist genauso, nur etwas röter. 😉

Zutaten:
für etwa 500g Rhabarber-Mus

800g Rhabarber
150g Mascobado*

Wenn Ihr Rhabarber und Erdbeeren mischt:
400g Rhabarber
400g Erdbeeren
150g Mascobado*

Zubereitung:

Ungeschälten Rhabarber in Scheiben (etwa 5 bis 8cm Stärke) schneiden (falls Erdbeeren vorhanden, einfach putzen und vierteln), in eine ausreichend große Ofenform geben und mit dem Zucker vermischen. Anschließend in den auf 220°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Ofen geben und ca. 90min lang backen. Ab und an umrühren nicht vergessen. Wie lange genau gebacken wird, hängt ein bisschen davon ab, wie dick die Scheiben sind und wie heiß Euer Ofen tatsächlich wird. Das Rhabarber-Mus ist fertig, wenn so gut wie die ganze Flüssigkeit (die beim Backen ausgetreten ist) weg ist und eine schöne „musige“ Konsistenz erreicht wurde. Bedenkt dabei aber, dass die Masse in heißer Form immer flüssiger ist als in abgekühlter Form. Bei der Variante mit Erdbeeren kann es länger dauern, da sie mehr Flüssigkeit haben als Rhabarber. Wenn das Mus aus dem Ofen rauskommt, probiert einfach mal (vorsichtig, denn es ist ja heiß!) ob Euch genug Zucker dran ist. Wenn nicht, wäre jetzt noch der Zeitpunkt etwas unterzurühren. Anschließend in saubere (mit kochendem Wasser ausgespülte) Gläser geben und im Kühlschrank aufbewahren. Das Rhabarber-Mus hält dann normalerweise auf alle Fälle etwa zwei Wochen. Vermutlich auch länger, aber bei uns war es spätestens dann eh immer leer. 😉

Guten Appetit!
Eure Irina

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