Oh nein, tatsächlich ist es passiert: mir ist ein Bärlauch-Rezept hier auf der Festplatte durchgerutscht. Und das wo die Saison nun fast vorbei ist. Nun ja, der Bärlauch in unserem Garten blüht bereits, aber beim Einkaufen habe ich ihn doch noch hier und da entdeckt. Daher stelle ich das Rezept jetzt noch online. 🙂 Außerdem spielt der Bärlauch hier nicht unbedingt die Hauptrolle so dass Ihr ihn zur Not weglassen könntet. 😉
Eigentlich ist der Schweinekamm mit Bärlauch-Buttermilch-Sauce ein wirklich einfaches Gericht, das nicht sonderlich ausgefallen aber lecker ist. Der Brei leicht würzig durch den Käse, das Fleisch zart durch die Buttermilch…
Einfach mal austesten, würd ich sagen… 😉
Schweinekamm mit Bärlauch-Buttermilch-Sauce – Zutaten:
1kg Schweinekamm
500g Buttermilch
Kräutersalz (hausgemacht oder gekauft*)
Pfeffer (ich nutze sehr gerne Tellicherry Pfeffer*)
1/2 TL Piment d’Èspelette*
1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 TL Knoblauchmasse (oder frischer, fein gehackter Knoblauch)
eine Hand voll Bärlauch
Sonnenblumenöl zum Anbraten
Kartoffelbrei:
1,5kg Kartoffeln, vorzugsweise mehlig kochend
200ml Milch
75g Butter
100g Gruyère, gerieben
Kräutersalz
Pfeffer
Zubereitung:
1. Am Vortag: Den Schweinekamm in mundgerechte Stücke schneiden und in Buttermilch, Zwiebeln, Knoblauch und Gewürzen einlegen.
2. Am nächsten Tag erst einmal die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser gar kochen. Milch zusammen mit Butter und Käse erhitzen bis beides geschmolzen ist und zu den Kartoffeln (vorher natürlich das Kochwasser abgießen) geben. Jetzt nur stampfen und mit salz und Pfeffer abschmecken.
3. Das Fleisch aus der Buttermilch nehmen und portionsweise in heißem Sonnenblumenöl anbraten.
4. Die „Marinade“ in einen Topf geben und aufkochen. Jetzt nur noch grob geschnittenen Bärlauch dazugeben, pürieren (dadurch wird die Masse homogener), etwas einköcheln lassen und fertig.
5. Zum Schluss nur noch alles zusammen servieren und genießen. 🙂
Falls Ihr trotz sich dem Ende neigender Saison noch auf der Suche nach Bärlauchrezepten sein solltet, geht es hier zur Rezeptsammlung: klick.
Guten Appetit!
Eure Irina
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