Sooo, nachdem ich letzte Woche mal ausgesetzt habe, gibt es heute wieder einen leckeren Lunchbox-Rückblick. 🙂 Und auch kommende Woche mache ich weiter und hoffe, dass auch für Euch die ein oder andere Idee dabei ist. Denn natürlich eignen sich die Ideen nicht nur zum Mitnehmen ins Büro, sondern auch fürs Homeoffice, das vermutlich bei einigen wieder angesagt ist. Und jetzt höre ich auf und komme direkt zu den Lunchboxen, denn in meiner Küche wartet der Pfannkuchenteig für die sonntäglichen Pfannkuchen. 😉
Hier also die Lunchboxen der KW43/2020:
MONTAG:
Montag gab es, wie schon oft, einfach Reste vom Sonntag: Süßkartoffelpürree (mit untergerührtem Gruyère) mit Hackfleischsauce. Jup, Pürree und Hackfleischsauce. Isst man vielleicht normalerweise nicht zusammen, aber ichhatte eben Lust auf beides und ganz ehrlich: es hat super geschmeckt zusammen. 🙂 Als Snack zwischendurch gab es dann noch Minikiwis und Mandarine.
DIENSTAG:
Für Dienstag habe ich einen leckeren Salat vorbereitet. Dafür hab ich einfach Gurke, Ei und Pfefferbeißer mindgeecht gecshnitten und in ein Glas geschichtet. Dazu noch ein Dressing aus Crème legere, Kräutersalz, Pfeffer, etwas Knoblauch und Condimento Bianco und fertig.
MITTWOCH:
Mittwoch gab es einen kleinen Nudelauflauf. Sehr lecker und einfach zu machen. Ich hatte nänlich am Dienstag noch Nudeln, die ich Montag gekochte hatte, übrig. Also landeten sie zusammen mit ein paar weiteren Zutaten in zwei Glasformen im Ofen und mein Mann und ich hatten am nächsten Tag jeweils ein leckeres Mittagessen auf der Arbeit.
Nudelauflauf: 400g gekochte Nudeln (an meinen war bereits etwas Butter und Salz dran) zusammen mit 80g gewürdelter Salami und 100g klein gecshnittenem Rosenkohl auf zwei ofenfeste Formen verteilen und umrühren. Jetzt einen Guss aus 60g Frischkäse, 200g Creme legere, 5 Eiern (größe M) und tewa 40g Gruyère, Salz und Pfeffer sowie Kräutern nach Lust und Laune zusammenrühren und gleichmäßig über die Nudeln gießen. Anschließend etwa 30min im auf 200°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Ofen backen.
DONNERSTAG:
Donnerstag gab es Gurkensalat mit demselben Dressing wie am Dienstag (minus Knoblauch, da ich abends einen Zanarzttermin hatte 😉 ) und dazu Hähnchenkeulensteaks aus dem Kontaktgrill. Einfach und lecker. 🙂
FREITAG:
Für Freitag gab es eine Kohlpfanne mit selbstgekauften Pelmeni. 😉 Pelmeni habe ich schon ab und an auch selbst gemacht (klick zum Rezept) und sie schmecken auch noch besser, aber ehrlich gesagt habe ich auch nicht so oft Zeit, den Aufwand zu betreiben, der dahinter steckt. Daher gibt es eben ab und an gekaufte, die auch gut schmecken. Von der Kohlpfanne habe ich direkt mehr gemacht. Da hatte dann der Mann am Donnerstagabend direkt Abendessen in Form von Kohl und Käsekrainern.
Kohlpfanne: Als erstes kommen 400g in Streifen geschnittene rote Zwiebeln in heißes Sonnenblumenöl und werden ein paar Minuten gebraten bis sie mindestens glasig sind. Danach dürfen 800g ebenfalls in Streifen geschnittenen Kohl (ich hatte einen roten Spitzkohl) ebenfalls in die Pfanne. Jetzt einfach so lange unter gelgentlichem Rühren braten bis die gewünschte Konsistenz (noch etwas knackig oder sehr weich geschmort) erreicht ist. Nach den ersten etwa fünf Minuten gebe ich noch einen Schuss Apfelsaft in die Pfanne und setze für ein zwei Minuten den Deckel drauf. Danach kommt der Deckel wieder runter und es geht weiter. Wenn die Wunschkonsistenz erreicht ist, nur noch 200g Crème legere (jup, die nutze ich echt gerne 😉 ) unterrühren und mit gemahlenem Kümmel, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Lunchbox ist von Tatonka*.
So, das wars für heute von mir. Ich wünsche Euch einen wunderbaren Sonntag!
Eure Irina
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