Kartoffel-Pilz-Gratin {frisch aus dem ofen}

Kartoffel-Pilz-Gratin {frisch aus dem ofen}
Na, wie wäre es heute mit einem leckeren Kartoffel-Pilz-Gratin? Wenn ihr die Kartoffeln schon am Vortag oder generell früher kocht, habt ihr später nur noch sehr wenig vorzubereiten und in etwa 45 Minuten steht euer Gratin bereits auf dem Tisch. Vergleichsweise recht schnell also. 🙂 Theoretisch könnte man sogar morgens schichten und mittags oder abends nur noch in den Backofen schieben. Das kommt mir ehrlich gesagt gerade im Home-Office sehr entgegen, denn auch wenn man dann die Möglichkeit hat, sich etwas zu kochen, hat man eigentlich gerade mittags dennoch keine Zeit zu verschwenden. Zumindest geht es mir oft so. Und dann ist da so ein Gratin optimal. 😉
Kartoffel-Pilz-Gratin {frisch aus dem ofen}

Zutaten:
für eine größere oder zwei kleine Portionen Kartoffel-Pilz-Gratin

250g Kartoffeln, gekocht und in Scheiben geschnitten
200g Egerlinge
etwas Sonnenblumenöl
150g Crème légère
1,5 TL Knoblauchmasse
50g Bacon, in Streifen geschnitten
Kräutersalz (hausgemacht oder gekauft*)
Pfeffer (ich nutze sehr gerne Tellicherry Pfeffer*)
75g Gruyère, fein gerieben

Zubereitung:

1. Zuerst die Pilze halbieren oder vierteln (je nach Größe) und in etwas Sonnenblumenöl scharf anbraten. Jetzt Crème légère mit Knoblauchmasse, 25g Gruyère sowie Salz und Pfeffer vermischen und bereitstellen.

2. Und schon kann es ans Schichten gehen: Zuerst eine Schicht Kartoffeln in die Auflaufform geben. Jetzt zuerst die Pilze und dann die Crème légère Masse darauf verteilen. Die Hälfte des Bacons drübergeben und mit den restlichen Kartoffelscheiben bedecken. Nun kommt noch die zweite Hälfte des Bacons sowie der restliche Käse drauf und ab in den vorgeheizten Ofen bei 220°C Ober-Unterhitze. Nach etwa 25 bis 30 Minuten (je nach Ofen) ist das Gratin fertig.

Guten Appetit!
Eure Irina

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Ein Gedanke zu „Kartoffel-Pilz-Gratin {frisch aus dem ofen}

  1. Das Rezept „Kartoffelpuffer aus Klossteig“ habe ich schon seit sehr langer Zeit für mich entdeckt. Früher war es ein mühsames Unterfangen, Kartoffeln schälen, reiben, auspressen, den Teig anrühren und die „Bambes“ – so heißen die Puffer bei uns im Vogtland – auszubraten. Jetzt, dank Klossteig aus der Tüte, geht es fix und schmeckt genauso gut. Ich mische angebratene Schinkenwürfel mit unter den rohen Klossteig (nicht halb und halb). Die Puffer brate ich in einer Mischung aus Butter und Butterschmalz, da werden sie schön knusprig. Wenn’s nach meinen Enkeln geht, kann ich das jede Woche einmal zum Mittagessen servieren.

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